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Fraktion DIE LINKE & PIRATEN im Rat der Stadt Dortmund

„Keine Schließung auf Kosten der Kurzen“

„Die Schließung des Streichelzoos darf keine Option sein“, sagt Thomas Zweier, Ratsmitglied für die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN sowie Mitglied im Sport- und Freizeitausschuss.

Der Politiker ist alarmiert durch die Mitteilung des Direktors des Dortmunder Zoos,  Dr. Frank Brandstätter. Aufgrund einiger schrecklicher Tierquälereien, manche davon gar mit tödlichen Folgen, schließt der Zoo eine Schließung der bei Kindern sehr beliebten Attraktion nicht mehr aus.

Thomas Zweier: „Dass sich unter den vielen Besuchern immer auch Eltern, Jugendliche und Kinder befinden, denen das Tierwohl gleichgültig ist, lässt sich wahrscheinlich nicht ändern. Die Alternative zu einer angedachten Schließung des Streichelzoos kann aber nur ein Appell an die Zivilcourage der übrigen Besucher sein.
Einen ersten und guten Schritt in diese Richtung hat Herr Dr. Brandstätter in Form einer Pressemitteilung zu diesem Thema schon getan.“

„Tierquälern muss unmissverständlich die rote Karte gezeigt werden“, fordert  Thomas Zweier. Vielleicht bestehe ja die Möglichkeit, künftig in Verbindung mit dem Eintrittskartenverkauf eine Beschwerde-Telefonnummer anzugeben, über die aufmerksame Zoo-Gäste Tierquälereien unverzüglich melden können.“ Mit einer Meldung sei es dann natürlich nicht getan. Ein Hausverbot und eine Anzeige durch den Zoo müssten ebenfalls noch folgen.

Eine Schließung des Streichelzoos komme für die Fraktion DIE LINKE & Piraten auf keinen Fall infrage, betont Thomas Zweier. „Wir sind mit einem Plakat ‚Keine Kürzungen auf Kosten der Kurzen‘ im Jahr 2014 in den Wahlkampf gezogen. Dieses Motto gilt natürlich auch für Schließungen, unter denen Kinder leiden würden.“

Thomas Zweier: „Jetzt sind kreative Ideen der „Großen“ gefragt, um eine Schließung des Streichelzoos zu vermeiden. Unsere Fraktion wird sich da gerne einbringen. Eine erste Idee wäre es, möglicherweise auf ganz kleine oder empfindliche Tiere wie Wachteln zu verzichten.“


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