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Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel

LINKE fordert Erlaubnis für FFP2-Masken am Arbeitsplatz

Sascha Wagner
Porträt Sascha Wagner

Medienberichten zufolge erlaubt der Amazon-Konzern seinen Mitarbeiter*innen in den Logistikzentren nicht, sich mit FFP2-Masken vor COVID-19-Infektionen zu schützen. Lediglich einfache und weniger wirksame OP-Masken seien erlaubt. Hintergrund ist offenbar, dass Tragen von FFP2-Masken ein Anrecht auf längere, bezahlte Pausenzeiten mit sich zieht. Das Verhalten von Amazon, ein Logistiklager befindet sich in Rheinberg, nimmt die LINKEN-Fraktion im Weseler Kreistag zum Anlass, sich für die Nutzung von FFP2-Masken auszusprechen.

„In einem Brief an CDU-Landrat Brohl fordern wir, dass in allen Unternehmen, an denen der Kreis beteiligt ist, FFP2-Masken am Arbeitsplatz erlaubt und entsprechende Pausen gewährt werden. Und selbstverständlich muss dies auch für die Kreisverwaltung und kreiseigene Einrichtungen gelten“, so der LINKEN-Fraktionsvorsitzende Sascha H. Wagner.

Es sei, so Wagner, „insgesamt unerträglich, dass das Privatleben, der Einzelhandel und die Gastronomie massiv reguliert werden, aber bestimmte Wirtschaftsbranchen kaum gezwungen werden, einen Anteil zur Bekämpfung der Pandemie beizutragen“.

Brohl solle sich daher auch gegenüber seinen Parteikollegen, den Ministern für Gesundheit Karl-Josef Laumann und Jens Spahn für eine gesetzliche Pflicht, FFP2-Masken am Arbeitsplatz zu erlauben, einsetzen.


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