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Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel

Pandemiebewältigung in Kreis Weseler Infektionshäufungsbezirken

Symbolbild
Impfung in einen Oberarm

Mit einem Brief haben sich die Mandatsträger*innen der LINKEN im Kreis Wesel an den Landrat des Kreises Wesel, Ingo Brohl (CDU), und die Bürgermeister*innen der k.a. Kommunen gewendet. Hintergrund ist die Untätigkeit der Impfkampagnen-Verantwortlichen bei der Pandemiebekämpfung in sozioökonomisch benachteiligten Bezirken.

In ihrem Schreiben appellieren DIE LINKEN, dass der Landrat endlich die Bereitstellung mobiler Impfteams und zielgenauer Aufklärung über die Vorteile einer Impfung verfügen muss. Die Pandemie hat sich als Treiberin der sozialen Ungleichheit in Deutschland erwiesen. Es sind nicht alle Menschen gleich vor dem Virus.

Trotzdem zeigt sich der Landrat bisher unwillig zu handeln, obwohl die Erfassung von entsprechenden Infektionshäufungen keine Unmöglichkeit ist. Die Behörden reagieren im Rahmen der Pandemiebekämpfung im Falle von Infektionshäufungen bereits mit zielgenauen Maßnahmen. Neben den Informationen der kommunalen Ordnungsbehörden hat die Kreisverwaltung selbst damit begonnen, Bescheinigungen an genesene Personen zu versenden. Die Erfassung von Häufungen ist selbst für die vom Landrat verantworteten Behörden kein Hexenwerk.

Das Impfen ist nach wie vor der einzige Weg aus der Krise. Nach Ansicht der LINKEN liegt es im Sinne aller Bürger*innen im Inzidenzgebiet Kreis Wesel, dass mit der Freigabe von Impfstoffen und der Aufhebung der Priorisierung die notwendigen Schritte jetzt zu gehen sind.


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