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Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Rhein-Erft

„Corona-Chaos-Politik ist im Rhein-Erft-Kreis angekommen“

Symbolbild
Impfung in einen Oberarm

„Die Corona-Chaos-Politik von Merkel, Spahn und Laschet ist jetzt offensichtlich auch bei uns im Kreis angekommen,“ kritisiert Hans Decruppe, der Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Kreistag, das Vorgehen von Landrat Frank Rock, die sog. „Corona-Notbremse“ im Rhein-Erft-Kreis nicht zur Anwendung zu bringen. Der Kreis habe eine dauerhafte Inzidenz von über 139 und steigende Fallzahlen. Der Landrat könne hier keinerlei Verständnis und Unterstützung erwarten.

„In Düren und in Köln gilt die Notbremse, nur bei uns nicht – aber wir liegen dazwischen. Das hat schon absurde Züge einer ‚Kirchturmpolitik‘, deren politischer Weitblick nicht über die Stadt- bzw. Kreisgrenze reicht. Die Kölner können in Marsdorf nicht einkaufen, brauchen aber nur ein paar Meter weiter nach Frechen zu fahren, um nach Vorlage eines Selbsttests dort zu shoppen. Auch ein Dürener muss sich nur ins Auto setzen und ist in 15 Minuten in Kerpen. So kann Pandemiebekämpfung nicht erfolgreich sein.“

Decruppe verweist darauf, dass der Nachbarkreis Düren eine steigende 7-Tageinzidenz von über 170 habe und befürchtet, dass auch der Rhein-Erft-Kreis in diese Richtung geht, wenn die Notbremse nicht konsequent gezogen würde.

Warum wurde der anerkannt gute russische Impfstoff Sputnik V nicht längst bestellt?

„Dass die Menschen beunruhigt sind, kann ich sehr gut verstehen. Die Ursache liegt aber darin, dass die politisch Verantwortlichen in EU, Bund und Land – also von der Leyen, Merkel, Spahn und Laschet – kläglich versagt haben, rechtzeitig genügend Impfstoff zu beschaffen und ausreichend Produktionskapazitäten für Impfstoff aufzubauen. Ohne Impfen kann die Pandemie nicht wirksam bekämpft werden.– Deshalb ist es überhaupt nicht nachvollziehbar – und ein nicht zu entschuldigendes Versäumnis -, dass nicht längst der anerkannt gute russische Impfstoff Sputnik V bestellt wurde,“ fasst Decruppe seine Kritik zusammen.


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