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Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel

LINKE: Schulministerin gefährdet Gesundheit, Gebauers Chaos unerträglich

Sascha Wagner
Porträt Sascha Wagner

„Die chaotische Planung der FDP-Schulministerin Yvonne Gebauer gefährdet die Gesundheit aller Menschen und ist eine Zumutung für alle Schulen im Kreis Wesel“, kommentiert der Vorsitzende der LINKEN-Fraktion im Weseler Kreistag, Sascha H Wagner, die aktuellen Pläne der CDU/FDP-Landesregierung.

Noch vor einigen Tagen habe die Ministerin von einer reinen “Freiwilligkeit“ beim Schulbesuch gesprochen.

„Erst an diesem Wochenende hat Gebauer die verpflichtende Öffnung für Prüfungsklassen am Donnerstag angeordnet, dilettantischer geht es nicht. Schulen benötigen einen ausreichenden Vorlauf, auch der Kreis als Schulträger muss seriös planen können. Noch am Freitag haben alle Schulen vergeblich auf die angekündigte E-Mail der Schulministerin gewartet“, so Sascha H. Wagner.

„Der Schulausschuss des Kreises muss nun zeitnah über die Situationen an den Berufskollegs und Förderschulen informiert werden, die Schulausschüsse der Gemeinden über die Situation an allen anderen Schulen“, ergänzt der schulpolitische Sprecher der LINKEN, Günther Wagner.

An den Berufskollegs müsse der Schulbetrieb für zahlreiche der dortigen Schüler*innen eingerichtet werden, da dort viele zu Prüfungsklassen gehören. 

Viele Schüler*innen hätten die Sorge, Familienangehörige zu infizieren, selbst wenn sie mit Menschen aus Hauptgefährdetengruppen zusammenlebten, gäbe es keine Ausnahme bei der Schulplicht. Lehrkräfte, die einer Hauptgefährdetengruppe angehören, dürften hingegen nicht unterrichten, was richtig sei, aber zu Kapazitätsproblemen führe.

„DIE LINKE unterstützt den Protest der Gewerkschaft GEW und von Schüler*innen gegen diese verfrühten und vom Ministerium schlecht vorbereiteten Öffnungen“, so Günther Wagner. Gerade der Schülerspezialverkehr zu den Förderschulen, der in Kleinbussen stattfinde, sei aus Gesundheitsschutzgründen schwierig.

Man wisse um das Engagement der Schulleitungen, sehe aber nach wie vor große Probleme nicht nur beim Schülerverkehr, sondern auch für Pausen- und Verpflegungsregelungen.


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