LINKE unterstützt Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beim Arbeitskampf
Mit einer Aktion im Rathaus und einer Solidaritätsnote zeigt sich DIE LINKE solidarisch mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
Fraktionsvorsitzende Martina Ammann-Hilberath dazu: „Wir unterstützen die Forderungen nach einer Lohnerhöhung von 4,8%. Wir finden es unsäglich und beschämend, dass die kommunalen Arbeitgeberverbände die berechtigten Forderungen der Beschäftigten als Anschlag auf die Allgemeinheit herabwürdigen. Im Frühjahr noch haben sich Politik und Öffentlichkeit mit Danksagungen gegenüber den Beschäftigten systemrelevanter Berufe überschlagen. Doch während für die Wirtschaft Milliardenprogramme zur Rettung der Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, ist für die Beschäftigten unverzichtbarer Berufe außer kollektivem Klatschen und schöner Worte kaum ein halbes Jahr später nichts mehr von der Anerkennung übriggeblieben. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind alle systemrelevant, was vielen Menschen im Zuge der Corona-Pandemie noch einmal deutlich vor Augen geführt wird. Entsprechend sollten die Leistungen auch honoriert werden.
Hinzu kommt, dass gerade die öffentlich Beschäftigten in Duisburg aufgrund der Sparpolitik und dem damit verbundenen Personalmangel in der Verwaltung unter miserablen Arbeitsbedingungen leiden. Hunderte unbesetzte Stellen bei der Stadt, extrem hoher Krankenstand, Arbeitsverdichtung, Stress und Überforderung sind an der Tagesordnung. Es wird Zeit, dass die unverzichtbaren Leistungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen Anerkennung und Wertschätzung erfahren.“
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