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Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Köln

Nach Corona-Lockerungen im öffentlichen Leben: Hygieneanforderungen in öffentlichen Einrichtungen erfüllen

Güldane Tokyürek
Porträt Güldane Tokyürek

Das öffentliche Leben wird im Moment Schritt für Schritt weder aufgenommen. Weil das Coronavirus aber weiterhin nicht besiegt ist, kommt der Hygiene in öffentlichen Einrichtungen eine wichtige Funktion beim Kampf gegen die Pandemie zu. Deshalb hat DIE LINKE zur kommenden Ratssitzung am 18. Juni einen Antrag eingebracht.

Güldane Tokyürek, verwaltungspolitische Sprecherin der Fraktion erklärt dazu:
„Jede Einrichtung muss nicht nur einen individuellen Hygieneplan entwickeln, beispielsweise, was wie oft geputzt werden muss. Türkliniken müssen jetzt mehrmals täglich gereinigt und desinfiziert werden. Vor Corona war das nicht so wichtig und wurde dementsprechend selten gemacht.

Die Einrichtungen müssen aber auch dafür sorgen, dass die Reinigungskräfte das umsetzen können. Dazu brauchen sie ein höheres Stundenkontingent. Sonst ist das beste Hygienekonzept das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde.“

Uschi Röhrig, für DIE LINKE im Gesundheitsausschuss, ergänzt:
„Wahrscheinlich werden wir noch lange Zeit mehr Wert auf gründliche Reinigung legen müssen. Dazu gehört es, Reinigungskräfte einem bestimmten Revier zuzuordnen. Das verbessert die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten. Es führt auch dazu, dass Reinigungskräfte ihren Bereich besonders gut kennen. So wissen sie genau, wo sie besonders gründlich sauber machen müssen. Mit schlecht zahlenden Fremdfirmen, die eine hohe Fluktuation haben, geht das nicht. Deswegen brauchen wir auf lange Sicht deutlich mehr Reinigungskräfte, die direkt bei der Stadt angestellt sind.“

Güldane Tokyürek ergänzt:
„Wir brauchen außerdem einen besseren Luftaustausch in geschlossenen Räumen. Die Verwaltung soll dazu Konzept entwickeln, in dem das Augenmerk insbesondere auf technische Einrichtungen gelegt wird.“


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