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Fraktion DIE LINKE + im Rat der Stadt Dortmund

Zahl der Baumfällungen muss deutlich reduziert werden

Symbolbild
Ein Bach in einem Laubwald

Die heißen Sommer der vergangenen Jahre haben nicht nur die Menschen ächzen lassen. Auch die Bäume litten und leiden immer noch. Vielerorts sind die Schäden zu sehen. Die Fraktion DIE LINKE+ fordert deshalb Konsequenzen. So sollen in den Dortmunder Wäldern nicht mehr so viele gesunde Bäume abgeholzt werden. Die Fraktion DIE LINKE+ fordert eine Reduzierung der jährlich entnommenen Holzmengen auf insgesamt maximal 5000 Festmeter. „Das ist etwa die Hälfte der bisherigen Höchstmenge. Und das ist ein Kompromiss. Die Naturschutzverbände fordern sogar eine Reduzierung auf 1000 Festmeter, um einen spürbaren Effekt auf die Biodiversität und eine Kontrolle über den Holzeinschlag zu haben“, sagt Utz Kowalewski, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE+.

In Zeiten des Klimawandels könne man es sich einfach nicht mehr leisten, kerngesunde Bäume zu Gunsten einer Verjüngung des Waldes zu fällen. Das gelte auch für die forstwirtschaftliche Nutzung in den Naturschutzgebieten, wie etwa dem Wickeder Ostholz. Kowalewski: „Dort werden regelmäßig die wertvollen und älteren Bäume wie Eichen und Buchen entnommen und wirtschaftlich verwertet. Und es bleibt auch nicht genügend Totholz im Wald zurück, obwohl es aus ökologischer Sicht angezeigt wäre.“

DIE LINKE+ hat deshalb schon Ende 2020 einen Antrag auf eine deutliche Reduzierung der Holzfäll-Arbeiten gestellt. Dieser Antrag wurde Corona-bedingt jedoch vertagt. Dann kam eine erneute Terminverschiebung hinzu, da die Politiker der anderen Fraktionen erst einen aktuellen Sachstandsbericht der Forstwirtschaft hören wollten. Diesen gibt es nun am 17. März im Ausschuss für Klima, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen. Auf Grundlage dieses Berichtes soll dann der nachfolgende Antrag der Fraktion DIE LINKE+ beraten werden:


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