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Transparenz beim privaten Sponsoring
Die Linksfraktion fragt, in welcher Größenordnung im Zuständigkeitsbereich der Stadt Bonn in 2010 privates Sponsoring mit einem Volumen im Einzelfall von weniger als 5.000 ? stattfand. Außerdem wird gefragt, ob einer Veröffentlichung des Spendenberichts der Stadt in Zukunft Rechtsgründe entgegen sprechen. Dieser ist bisher nicht öffentlich und enthält nur Beträge von mehr als 5.000 ?.
Fragestellung
1. In welcher Größenordnung fand im Zuständigkeitsbereich der Stadt Bonn in 2010 privates Sponsoring mit einem Volumen im Einzelfall von weniger als 5.000 ? statt?
2. Stehen einer Veröffentlichung des Spendenberichts der Stadt in Zukunft Rechtsgründe entgegen?
Begründung
Der jüngst in öffentlicher Sitzung im Rahmen einer Mitteilungsvorlage aufgerufene Sponsoringbericht der Stadt Bonn umfasst Vorgänge mit einem Volumen im Einzelfall von mehr als 5.000?. Das wirft die Frage auf, in welcher Größenordnung durch diese Vorgabe Sponsoring nicht erfasst wurde bzw. ob die vermutlich zur Aufwandsreduzierung gezogene Grenze für die Zukunft beizubehalten ist.
Die Verwaltung erstellt in vergleichbarer Form zum Sponsoringbericht auch Spendenberichte. Auch hier besteht aus Sicht der Fragesteller ein öffentliches Interesse nach Transparenz. Die Verwaltung wird gebeten darzulegen, ob dem zukünftig durch eine, ggf. auch teilweise Veröffentlichung Rechnung getragen werden kann.