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DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Essen

DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Essen: Marketing und Wirtschaftsförderung unter ein Dach

Strategiediskussion über den Außenauftritt der Stadt ist Sache der Politik

Angesichts der angestrebten vorzeitigen Kündigung der Geschäftsführerin der Essen Marketing GmbH, Eva Sunderbrink, ist die Ratsfraktion DIE LINKE nicht damit einverstanden, Frau Sunderbrink die alleinige Schuld am schlechten Außenauftritt der Stadt zu geben. Schließlich gab es dafür weder aus dem politischen Raum noch aus der Stadtspitze strategisch brauchbare Konzepte, außer dem völlig missglückten Prozess 2030 von Ex-Oberbürgermeister Reinhard Paß, über den heute keiner mehr redet.

„Wo nichts ist, kann nichts vermarktet werden“, so die Fraktionsvorsitzende Gabriele Giesecke. „Die Stadt Essen muss sich endlich entscheiden, für was sie bundesweit stehen will. Das ist Aufgabe der Politik. Im Übrigen haben wir bereits 2011 beantragt, dass die drei städtischen Gesellschaften für Messe, Marketing und Wirtschaftsförderung ihre Zusammenarbeit intensivieren sollen, um die Effektivität der Arbeit zu steigern und Synergieeffekte auszubauen. Leider ist dieser Antrag damals von allen anderen Fraktionen abgelehnt worden. Sonst könnten wir heute schon viel weiter und vermutlich deutlich besser aufgestellt sein.“

Aktuell kann sich die Ratsfraktion DIE LINKE eine Bündelung der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings in einer Gesellschaft gut vorstellen, weil beide Bereiche inhaltlich zusammen passen und so auch Geschäftsführerposten eingespart werden können. „Bei der Gelegenheit sollte auch darüber diskutiert werden, ob die Stadt diese Gesellschaften nicht besser alleine hält, ohne die bisherige Beteiligung der Wirtschaft und des Einzelhandels“, so Gabriele Giesecke abschließend.

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