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Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel

Rahmensituation Wald im Kreis Wesel

Sehr geehrter Herr Dr. Müller,

zur oben genannten Sitzung stellen wir folgenden Anfrage mit der Bitte um mündliche und schriftliche Beantwortung.

  1. In der Antwort auf die Anfrage „Waldschäden und Wiederaufforstung“ der Fraktion DIE LINKE, DRS. 2104/IX, wird von einem Waldbestand von 18% im Kreis Wesel ausgegangen. Der Statistikatlas NRW geht hingegen von einem Waldbestand von 16% im Kreis Wesel aus. Wie erklären sich die unterschiedlichen Zahlen?
  2. Wie teilen sich die Besitzverhältnisse an den Waldgebieten im Kreis Wesel prozentual auf (Privatwald, Körperschaftswald, Landesforst, Bundesforst)?
  3. Wie hoch ist der Waldbesitz der einzelnen Kommunen im Kreis Wesel und des Kreises selbst (in Hektar)?
  4. Wie teilt sich der Privatwald im Kreis Wesel in die Kategorien Kleinstprivatwald, Kleinprivatwald, mittlerer Privatwald und Großprivatwald auf?
  5. Laut dem Bund Deutscher Förster (BDF) wurden in den vergangenen 20 Jahren 50 Prozent der Stellen im Forst gestrichen, In der Konsequenz müssen Forstleute deshalb immer größere Waldflächen betreuen. Welche Entwicklung (Personal und Flächenbetreuung) hat es hier im Bereich des für den Kreis Wesel zuständigen Regionalforstamtes Niederrhein gegeben?
  6. Welche Soforthilfen konnten von Waldbesitzern im Zusammenhang mit den Dürresommern 2018 und 2019 beantragt werden? Welche Mittel sind an Waldbesitzer im Kreis Wesel geflossen (aufgeteilt nach Privat- und Körperschaftswald sowie Größenkategorie Kleinstprivatwald bis Großprivatwald)?
  7. Wie beurteilt die Kreisverwaltung den „Waldpakt NRW“ und wie wurden bzw. werden Kreisverwaltung und Regionalforstamt hier einbezogen?
  8. Welche spezifischen Hilfs- und Unterstützungsangebote existieren für Kleinst- und Kleinwaldbesitzer, die oftmals mit den Erfordernissen einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung überfordert sind und daher umso mehr forstfachliche Beratung und Betreuung benötigen?

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