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Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Duisburg

LINKE will Duisburg zur Solarstadt entwickeln

Erkan Kocalar
Porträt Erkan Kocalar

DIE LINKE möchte in der kommenden Ratssitzung mit einem Antrag den Wirtschafts- und Technologiestandort Duisburg stärken. Die Stadt soll zu einem Zentrum für Solarenergie werden. DIE LINKE macht in ihrem Antrag eine Reihe konkreter Vorschläge, wie dies gelingen könnte. So fordert sie, dass die neue Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (DBI) eine kommunale Solarstrategie erarbeitet. Die Entwicklung und Umsetzung der Solarstrategie soll in engem Austausch mit der Stadt Duisburg, den städtischen Beteiligungen (z.B. Stadtwerken, Hafen AG, Gebag), Akteuren aus Wissenschaft und Forschung (UDE) und weiteren (IHK, Handwerkerschaft) erfolgen. Zentraler Aspekt der Solarstrategie soll die Ansiedlung von Unternehmen sein sowie die Ausbildung von Fachleuten rund um das Thema Solartechnologie. Zusätzlich soll der Aufbau eines Solarenergie-Kompetenzzentrums geprüft werden. DIE LINKE schlägt vor, dafür bei der DBI zusätzliche Stellen zur Umsetzung der Solarstrategie einzurichten.

Erkan Kocalar, Fraktionsvorsitzender der LINKEN, erklärt: „Wir brauchen weitere Impulse, um den Wirtschaftsstandort Duisburg vor allem im Bereich der Zukunftstechnologien zu entwickeln. Am massiven Ausbau der Solarenergie in den nächsten Jahrzehnten führt kein Weg vorbei. Der wachsende Strombedarf ist ohne eine Vervielfachung der Solarenergie nicht klimafreundlich zu erreichen. Wir sollten die aktuelle Aufbruchsstimmung in der Solarbranche nutzen. Die Etablierung und der Ausbau der Zukunftsenergie Photovoltaik bieten große Potenziale für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Duisburg. Ob neue Zelltechnologien, der Einsatz von Solarmodulen in der Gebäudehülle (BIPV-Module), PV-Folien, Solardachziegel, organische Solarzellen oder Speicher, die Forschungslandschaft in der Solarbranche ist seit Jahren stark in Bewegung. Mit der Entwicklung einer kommunalen Solarstrategie könnte der Grundstein gelegt werden, um an einem der wichtigsten Wachstumsmärkte für Zukunftsenergien teilzuhaben und die lokale Wertschöpfung in Duisburg zu erhöhen. Die Solarenergie ist eine Schlüsseltechnologie. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen könnte in den nächsten Jahren in Duisburg entstehen, angefangen bei hochqualifizierten Jobs in Wissenschaft und Forschung, über Stellen in Unternehmen zur Fertigung von PV-Anlagen oder Speicherelementen bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten im Bereich der Installation von Solarmodulen.“

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