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DIE LINKE. in der Bezirksvertretung Eickel

Optimierung von Ampelschaltungen

Sehr geehrter Herr Plickert,

DIE LINKE. in der Bezirksvertretung Eickel bittet Sie, folgenden Beschlussvorschlag auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung Eickel zu nehmen.
Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, alle Ampelschaltungen im Stadtbezirk Eickel auf ökonomischen und damit auch ökologischem sinnvollem Verkehrsfluss zu überprüfen und zu optimieren. Dabei ist auf eine ausgewogene Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer*innen zu achten.

Begründung:

Viele Eickelerinnen und Eickeler berichten von suboptimalen Ampelphasen im Stadtbezirk. Generell besteht der Eindruck, dass zahlreiche Ampelschaltungen einerseits für Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen kein schnelles Vorankommen ermöglichen, andererseits auch für den motorisierten Verkehr völlig unnötig sind, da sie den Verkehrsfluss bremsen und damit Energieverluste erzeugen.

Beispiele hierfür aus dem Bezirk Eickel:

Wenn man sich die Hauptstraße Richtung Bochum anguckt sind viele Ampeln sinnlos.

Dürerstraße/Am alten Amt/Haupstraße: Am alten Amt ist ein abgesenkter Bordstein, wodurch Fußgänger und Fahrradfahrer automatisch Vorfahrt haben. Wenn man diese Ampel zu einer Anforderungsampel für Fußgänger über die Haupstraße macht und an der Dürerstraße einen Zebrastreifen installiert, wäre das für mich vollkommen ausreichend. Das Gleiche gilt an der Ampel Haupstraße/Heisterkamp/Rewe Einfahrt.

An der Bushaltestelle Solbad macht die Anforderungsampel keinen Sinn. Die Fußgänger drücken den Knopf, wenn Autos kommen. Sobald die Autos vorbei gefahren sind, gehen beinahe alle Fußgänger bei Rot und wenn dann die Ampel für Autos auf Rot springt, sind da keine Fußgänger mehr. Hier wäre ein Zebrastreifen sinnvoller.

Der Bedarf nach einer Optimierung belegt auch der jüngste ADFC-Fahrradklima-Test, bei dem die Stadt Herne im Ganzen unter dem Punkt „Ampelschaltungen für Radfahrer*innen“ mit einer Note von 5,3 (bei einer Bewertungsskala von 1 [„sehr gut] bis 6 [„unzureichend]) extrem schlecht abschneidet.


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