Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Duisburg

LINKE fordert Unterstützung für lokale Unternehmen

DIE LINKE stellt für die kommende Ratssitzung einen Antrag zur Unterstützung lokaler Unternehmen, die durch die Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht sind.

Hierzu erklärt Erkan Kocalar, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion: „Viele lokale Unternehmen leiden extrem unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise und stehen teilweise kurz vor der Insolvenz. Gerade kleinere Geschäftstreibende bilden oftmals das Rückgrat der Duisburger Wirtschaft und sind stärker von der Corona-Krise betroffen als größere Unternehmen. Beispielsweise die vielen Brautmodengeschäfte auf der Weseler Straße und weitere Geschäfte wie Schmuckläden, Gastronomiebetriebe und Eventveranstalter, stehen vor finanziellen Schwierigkeiten. Aufgrund der Corona-Bestimmungen sind Hochzeiten im üblichen Sinn momentan nicht möglich und die Nachfrage nach den diesbezüglichen Dienstleistungen ist stark eingebrochen. Gerade die Brautmodenbranche hat sich um diese Stadt und speziell den Stadtteil Marxloh verdient gemacht. Hunderte Arbeitsplatze und Ausbildungsplätze hängen an diesen Geschäften und die Zukunft des ganzen Stadtteils Marxloh ist auch abhängig vom Überleben der Brautmodengeschäfte. Die  finanzielle Schieflage entstand nicht selbstverschuldet, sondern wurde extern ausgelöst durch die Corona-Krise.

Große Unternehmen wie die Lufthansa oder die Automobilbranche werden mit Milliardenbeiträgen unterstützt und gerettet. Die kleineren Betriebe, die ebenfalls sehr viele Arbeitsplätze schaffen und für die Duisburger Wirtschaft unerlässlich sind, werden allein gelassen.

DIE LINKE will mit diesem Antrag darauf hinwirken, dass alles Mögliche unternommen wird, um auch die kleinen Betriebe in Duisburg zu retten und eine Welle von Arbeitslosigkeit zu vermeiden.“

In dem Antrag will DIE LINKE daher den Oberbürgermeister auffordern, sich auf allen Ebenen dafür einzusetzen, dass die lokalen Duisburger Unternehmen, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, finanziell entlastet bzw. unterstützt werden und coronabedingte Insolvenzen somit verhindert werden.


Kontakt

kommunalpolitisches forum nrw e.V.
Geschäftsstelle:
Severinstraße 1
45127 Essen

Telefon: 0203 - 31 777 38-0
E-Mail: buero@kopofo-nrw.de

Sprechzeiten in der Regel:
Dienstag bis Donnerstag
10:00 bis 16:00 Uhr

Mehr Informationen unter diesem Link.