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Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Duisburg

Schulausschuss debattiert über Umsetzung der Corona-Regeln in Schulen

In der gestrigen Schulausschusssitzung gab es eine Fülle von Anfragen zum Thema Corona-Pandemie und der Umgang in den Schulen damit.

Die Verwaltung legte großen Wert auf die Feststellung, dass große Mengen von Desinfektionsmitteln sowie Seife und Papierhandtücher an die Schulen geliefert wurden. Ebenso wurden die Schulen ausgestattet mit Handschuhen und Masken.

Zur Frage des Händewaschens gab es die Auskunft, dass genügend Waschbecken vorhanden seien. Allerdings müssen die Schulen vor Ort viel Kreativität und Improvisationsvermögen beweisen, wenn sie organisieren, dass 28 Kinder sich wie gefordert gründlich die Hände waschen und darüber nicht eine ganze Unterrichtsstunde von 45 Minuten vergeht.

Außerdem stellte die Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der LINKEN klar, dass in den Containern keine Waschbecken vorhanden sind. Aus Kostengründen wurden bis jetzt und werden auch in Zukunft Container ohne Waschbecken gemietet. Die schulpolitische Expertin der Linksfraktion, Barbara Laakmann, kritisiert: „Wir kritisieren seit Jahren die Aufstellung von Containern. Jetzt rächt sich, dass der Schulbereich seit Jahren vernachlässigt und kaputtgespart wird. Die Stadt spart auf Kosten der Lernqualität und der Gesundheit der Kinder. Das kann so nicht weitergehen. Alle Schüler*innen müssen in ordentlichen Klassenräumen unterrichtet werden. Das leidige Thema des Lüftens wurde in der Ausschusssitzung ebenfalls besprochen. Die Verwaltung bestätigte, dass es  an vielen Schulen Fenster gibt, die nur gekippt werden können. Die Verwaltung sicherte zumindest zu, Arbeitskräfte zeitnah zu beauftragen, um die Fenster zukünftig vollständig öffnen und für eine entsprechende Lüftung sorgen zu können.“

Eine ganz wichtige Zusage der Verwaltung am Schluss: Wenn es gewünscht ist, könnten  sogenannte CO2-Ampeln an die Schulen geliefert werden. Diese Ampeln geben Rückmeldungen über den CO2-Gehalt in der Luft und weisen damit darauf hin, dass im Sinne der Corona-Prävention dringend gelüftet werden muss. Ausdrücklich begrüßt Laakmann die Zusage der Verwaltung zur Möglichkeit der Anschaffung von CO2-Ampeln.


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